Soziopathisches Verhalten kann durchaus genetisch bedingt sein. Aber dennoch liegt es vielfach in unserer Hand, inwieweit wir eine Entwicklung zum Narzissten, zum Soziopathen (ver)hindern oder begünstigen können.

Es ist also wichtig, uns dahingehend zu sensibilisieren, denn es kann nicht in unserem Interesse und dem unserer Gesellschaft liegen, soziopathische Verhaltensweisen künftig einfach nur als gegeben hinzunehmen und zu akzeptieren. Daher sollten wir uns die Frage stellen, weshalb soziopathisches Verhalten heute weitaus stärker wahrgenommen wird und augenscheinlich auch häufiger auftritt als früher.

Liegt es daran, dass wir sensibler geworden sind oder sind wir Zeuge einer Entwicklung, an der wir selbst auch einen Anteil haben oder haben könnten.

In diesem Fall steht die Gruppe der Erziehenden in der Verantwortung, und hierbei insbesondere natürlich die der Eltern.

Sofern man sich dafür entschieden hat, ein Kind großzuziehen, im Idealfall im Verband einer funktionalen Familie, besitzt man logischerweise einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die frühkindliche Entwicklung.

Gerade hier lauern aber Fallstricke, die ein Kind zu einer tendenziell narzisstischen Persönlichkeit heranreifen lässt, eine Entwicklung, die verantwortungsvolle Eltern mit ein wenig Mühe bereits im Ansatz verhindern können.

Der kurze Ratgeber „Soziopathen und Narzissten verhindern – Erziehung wagen“ gibt hierzu einen schnellen Überblick und enthält ein ganze Reihe von sinnvollen Tipps für Eltern.